Mit der vierten Woche beginnt die Präge- und Sozialisierungsphase des Welpen.
Nun ist entdecken, untersuchen, laufen, rempeln,
rangeln in den Wachphasen angesagt.
Erstes Spielzeug wird angenommen und fördert den Entdeckergeist
und dient der spielerischen Frühförderung.
Die Milcheckzähne brechen durch,
so dass der Welpen nun anfangen kann,
die Beißhemmung innerhalb der Geschwister und im Umgang mit der Mutter zulernen.
Unsere Welpen sind wahre Wonnepropen, was das Gewicht angeht.
Sie entwickeln sich sehr gut und Jade vollbringt eine super Leistung,
wie sie ihre Welpen umsorgt, füttert und umhegt.

Ein Gedicht – von einer Freundin weitergeleitet, möchte ich nicht vorenthalten:

Mittwoch Tag 28 6.April

Unsere Welpen entdecken jeden Tag etwas mehr
und probieren auch mehr aus.
So sind die hängenden CD’s oder auch Bänder mittlerweile ein anerkanntes Spielutensil.
Am meisten lieben sie aber den gegenseitigen Kampf miteinander,
der mittlerweile auch schon mal lautstark werden kann.
Sie können sowohl leise mit einander schmusen,
als sich auch knurrend an den Beinchen zerren.
Die Futterbank wurde einmal ausprobiert,
aber mehr als 3/4 Sekunden wird nicht gespeist,
dann ist anderes wichtiger.

Dienstag Tag 27 5.April

Die Kleinen lernen sehr schnell sich sicher auf den Vet-Beds
und langsam sogar auf dem Fußboden zu bewegen.
Am liebsten würde ich den ständig im Esszimmer sitzen,
beobachten, was jetzt entdeckt wird, wie gespielt wird,
wer mit wem spielt und vieles mehr.
Leider macht sich Wäsche, Futter zubereiten,
tägliche Kontrollen und vieles mehr nicht von allein.
Versuche ein gutes Mittelmaß zu finden
und auch die lieben Interessenten mit Infos zu versorgen.
Immer Tages aktuell zu bleiben werde ich nicht täglich schaffen.

Montag Tag 26 04.April

Man erkennt manchmal nicht einmal Anfang und Ende eines Hundes
das kann nicht bequem sein.

Mittlerweile sind die Kleinen auch schon für mehrere Stunde außerhalb der Welpenkiste.
Sie tummeln sich im ganzen Zimmer
suchen aber bevorzugt irgendwelche „Höhlen“ oder kleine Verstecke
die Wurfkiste kann dann auch komplett leer sein.

Sonntag Tag 25 03.April

Ich hatte tatkräftige Hilfe für die Bilder der nächsten Vorstellung.
Sie folgen in ein paar Tagen.

wir hatten Besucher für die Welpen.
alle sind aufgeschlossen und genießen es, zu schmusen.
Die Besucher halfen tatkräftig mit,
eine weitere Tatarschlacht gut zu Ende zu bringen.
Sie haben schon gelernt, „manierlicher“ zu schlecken.
Allen voran Dona Violetta, die so schnell die Kügelchen verschlang,
man mußte sie ihr nicht mal mehr anbieten;
sie nahm sie aus dem Teller.

Samstag Tag 24 02.April

ein kleines Statement zu den Gewichten unserer „Brummer“
hier ist ein Vergleich zu Jades ersten Wurf durchaus angebracht.
es waren ja auch 9 Welpen, also ein ähnlicher Wurf.
Im Schnitt hatten die C-Welpen im Schnitt 60 – 80 Gramm pro Tag zugenommen,
diesmal sind es eher 80 bis 110 Gramm und das merkt man deutlich.
Es haben alle mit 3 1/2 Wochen die 2000 Gramm Marke erreicht,
zwei sogar zwischen 2300 und 2400.
Die Aktualisierung der Gewichtstabelle gibt es hoffentlich noch heute.
Man sieht hier die hervorragende Leistung von Jade,
die immer noch alle 2 1/2 Stunden in die Wurfkiste geht.

Donnerstag / Freitag Tag 22/23 31.März / 01. April

Mit kleinen Fleischbällchen haben wir angefangen, Jade ein wenig zu entlasten
und die Zufütterung zu beginnen.
aber die Welpen müssen erst mal lernen, zu schlucken.
Sie bekommen Flüssigkeit in Form von Welpenmilch
oder sehr wässrigem Quark in Schälchen angeboten.
In den nächsten Tagen lernen sie,
aus einem Schälchen zuerst noch alleine,
später mit einem Teil der Geschwister zu schlecken.
Welpenfutter wird püriert, mit viel Wasser gestreckt
und so die erste „feste“ Nahrung zu sich genommen.

die ersten Charakterzüge werden sichtbar.
Wir haben ruhige Welpen und aufgeweckte Welpen, unternehmungslustige und abwartende,
bestimmende und sich zurücknehmende Welpen in einem ausgewogenen Verhältnis.
Wohin es geht wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Es ist ein sehr ausgeglichener Wurf und wir haben unsere Freude dran;
könnten eigentlich ständig beobachten und zugucken, wie sie sich entwickeln.

Die Gewöhnung an den Menschen zeigt sich,
das sie sich gerne in die Nähe von uns begeben,
wenn wir in der Nähe sind; auf uns rumklettern, uns abschlecken
oder auch einfach Vertrauen haben und in unseren Armen weiterschlafen.